MARIA
SPÖTL
von 1898 bis 1953 zum 120. Geburtstag und 65.
Todestag
Geboren
wurde Maria Elisabeth Spötl in Landeck. Als ihr Vater
1907 die Postmeisterstelle in Schwaz erhielt,
übersiedelte die Familie in die Unterinntaler
Knappenstadt. Als Absolventin der Innsbrucker
Staatsgewerbeschule vollendete sie ihre Studien an den
Akademien für bildende Künste in München und Wien. Still
und zurückgezogen lebte sie für die Kunst. Eine
Krankheit zwang sie, mit dem Schnitzen aufzuhören, und
so widmete sie sich nur noch der Malerei. Einerseits war
sie eine ausgezeichnete Porträtistin, andererseits schuf
sie eine heile Welt durch ihre „Spötl-Bildchen“ mit
lächelnden Kindlein und pausbäckigen Englein. Jedes
Bildchen war versehen mit einem meist frommen Spruch,
zum Teil von ihr selbst, von ihrem Bruder Josef oder von
ihrem geistlichen Berater Pater Odilo Altmann verfasst.
Die
Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Arbeiten Maria
Spötls, die sich großteils in Privatbesitz befinden.

Öffnungszeiten: 16. Nov. - 23. Dez. 2018 jeweils Do bis
So 16 - 19 Uhr